Das Erste Wiener Krandaubelmuseum lädt von 6. bis 27.8. dazu ein, direkt vor Ort mehr über die Krandaubel und ihre Geschichte im Kontext mit der Wiener Arbeiter:innen-bewegung zu erfahren.

Im Inneren des Museums wird spürbar, wie die Daubler:innen gelebt und den Alltag bestritten, aber auch viel gemeinsam gearbeitet, gegessen, gefeiert und „nicht selten auch gerauft“ (Zitat Daubler Rudi) haben. Neben dem typischen Daubel-Interieur sind Alltagsgegenstände und Werkzeuge zu sehen und werden die Spezifika der schonenden Daubelfischerei vermittelt.

Die Besucher:innen werden in kleinen Gruppen über das Beiboot (Zille) in das Museum gebracht. Das Betreten erfolgt auf eigene Gefahr! Aus Sicherheitsgründen sind auf der Krandaubel keine Kinder und Hunde erlaubt. Wir empfehlen festes Schuhwerk.

Für das Rahmenprogramm wird es Informationstage geben in denen Daubler:innen ihre Expertise einbringen, da sie durch ihre Beobachtung des Gewässers und die Pflege des Fischbestands als Citizen Scientists eine tragende Rolle in Sachen Umweltschutz spielen. Auch Vertreter:innen des des VÖAFV (Verband der österreichischen Arbeiter-Fischerei-Vereine), wurden eingeladen, die Geschichte des Verbandes zu erzählen.

Daneben wurden Musiker:innen eingeladen am 26. August den Donauwalzer neu zu interpretieren.

Im Rahmen von SHIFT. In Kooperation mit Vinylograph. © 2023 Transformer 3.